Mittwoch, 31. Juli 2019

Auch für das Döggelchen änderte sich einiges durch den Welpen

🐶 Jetzt soll ich auch meinen Sabber (Menschensprache: Senf) zu Leons Einzug abgeben. *gääähn* Na meinetwegen. Der Kleine ist schon sehr wuffig. *wedelfreu* Fand den ja schon lustig, als wir den abholten. Jawohl, ihr habt richtig gelesen, wir haben den zusammen abgeholt. Denn eines hat mein Oller von Anfang an klar gemacht: Diese Entscheidung treffen wir gemeinsam!

🐶 Der kleine Leon gehört jetzt zu unserem Rudel!

🐶 Leon erkundet die Welt mit uns gemeinsam!
Klar, musste ich den Welpen erst mal einnorden... Der kannte ja noch kaum Regeln. Stellt euch vor: Der kleine Wahnsinnige hat sich doch tatsächlich am 1. Tag schon auf MEINEN vollen Napf gestürzt, während ich noch daraus fraß. *brumm* Na DAS hab ich ihm schnell klar gemacht. Ansonsten ist Leon sehr lustig und bringt mehr als nur Leben in die Bude. Um ehrlich zu sein, bringt er vielmehr Chaos und macht viel kaputt - vor allem in der 1. Woche. Da war ich nach dem Geschmack des Ollen sogar zu nachsichtig...kann sein, aber ich musste ja auch erst Leon kennen lernen. Und mich an seine Frechheiten gewöhnen. In der 2. Woche war mir dann klar, dass mit meiner gewohnten Höflichkeit ich da bei dem kleinen Dickschädel nicht weit komme. *brummm*

Überhaupt fing der Kleine so ab der 2. Woche an ziemlich oft zu nerven. Um so öfter musste ich ihn zur Raison knurren und wuffen. Andererseits führte gerade diese nervige Art von ihm zu zahlreichen lustigen Gesprächen mit meinem Ollen. So meist abends auf der Couch, wenn wir nach unserer letzten Runde eigentlich chillen wollten - aber Klein-Leon da dann seine wilden Minuten hatte und durch die Wohnung peste (und dabei an so manchem anstieß oder umschmiss). Eine Weile lässt ihn der Olle ja gewähren, doch irgendwann ruft er einfach nur seinen Namen - aber in einem klar genervten Tonfall. Und zeitgleich geb ich meist einen genervten Brummer ab. Beim 1. Mal bekam mein menschliches Cerebral-Interface Maximilian direkt mal ne Lachattacke (er fand wohl vor allem meine Blicke sehr lustig). Immerhin stoppte die dann Leons wildes Rumrennen, da der verwundert nun uns beide anstarrte.


🐶 Gemeinsam laufen wir jetzt durch Leben!


🐶 Wir teilen jetzt auch unsere Spielsachen - und irgendwie gehört der Olle ja auch dazu... 


Gerade in den 1. Tagen hatte der kleine Leon viel zu lernen...
Ohrüde (Menschensprache: ohmann), daran musste ich mich auch noch erst gewöhnen, dass das nicht mehr MEIN Oller ist, sondern UNSER. Das fand ich besonders in der 2. Woche echt unwuffig (Menschensprache: uncool). *jawohlwoaff* Denn da bekam Leon besonders viel Aufmerksamkeit von Maximilian (von anderen sowieso, doch da aus anderen Gründen: ohne Impulskontrolle ergaben sich viele felllose Primaten dem Kindchenschema *frechwedel* doch das stellte Maximilian sofort klar: Erst den Großen streicheln! Schließlich musste ich ja auch zur Sicherheit des Kleinen die Leute überprüfen). Okay, er achtete schon auf die richtige Hierarchie, schließlich war ich der Ältere, aber er musste sich eben auch oft der Situation anpassen - und da hatte Leon eindeutig mehr zu lernen und somit auch mehr Aufmerksamkeit. Zwar meist negative, in Form von Verboten, aber das ist eben auch Aufmerksamkeit. Außerdem schlugen mir die ständigen "PFUI!", "AUS!" und "NEIN!" irgendwann aufs Gemüt, auch wenn ich gar nicht gemeint war - so machten die Gassigänge keinen Spaß. Da war ich ja wesentlich Gechillteres gewohnt. Was die ganze Sache noch verschlimmerte, war, dass auch mein Oller immer genervter wurde (angesichts seines Schlafmangels auch verständlich) - wie das über die Stimmungsübertragung auf mich einwirkte, brauche ich euch ja nicht erzählen...

Zum Glück bemerkte mein menschliches Cerebral-Interface das aber auch selber und versuchte dagegen anzugehen. So wurde es schrittweise auch besser, bis dann nur noch die letzten Meter bis zur Wohnungstür anstrengend waren. Ich hab ja auch versucht, dem Ollen klar zu machen, dass er den kleinen Leon zu sehr mit Samthandschuhen anfasst. Aber naja, was soll ich sagen: Menschen halt... *frechwedel*


Ein Blick, als könnte ihn kein Wässerchen trüben - dabei hat Klein-Leon es faustdick hinter den Ohren... 

Als Maximilian dann mal aber ausrastete (ich weiß gar nicht mehr genau warum, aber wahrscheinlich hatte Leon wieder irgendwas gefressen - der Olle hat auch schon Glasscherben aus seinem Maul geholt), da war ich auch sehr erschrocken. Denn SO hab ich ihn seeeeeeehr selten erlebt. Keine Panik: Er hat Leon nicht geschlagen oder so (ich erwähns nur, falls mal wieder irgendwelche hysterisch-verwirrten Leute da was hineininterpretieren und unterstellen). Aber er hat ihm seine Wut so deutlich, klar und laut gezeigt, dass Leon ein wenig eingeschüchtert bei mir Schutz suchte. *stolzwedel* Doch das half ihm nicht viel, denn Maximilian schickte mich weg und dann scheuchte er Leon ein wenig durch die Wohnung und über unseren Innenhof. Ähnlich wie eine Hundemutter ihre Welpen züchtigt...nur halt ohne Zubeißen oder Krallen.

Na endlich griff er mal härter durch, denn seit dem war das Eis bei den beiden gebrochen. Hatte ich mir ja gedacht, war ja bei mir uns Leon nicht anders. Und jetzt, wo er mal erlebt hat, dass der Olle "auch anders kann", klappt vieles besser. Auch die Gassigänge! Manchmal bedarf es eben so eines Knalls - ein gutes Rudel (Menschensprache: Familie) hält sowas auch aus.


Das Rüdenteam: two and a half Rüden 😄

Und das sind wir mittlerweile schon! Ein kleines Rudel aus two and a half Rüden. Und der kleine Leon gehört ganz klar dazu - auch wenn er immer noch oft nervt. Sicher, noch klappt vieles nicht mehr so wie früher - und das wird es wohl auch nicht mehr. (Wenngleich die Leinenführigkeit schon zum Ende der 3. Woche erstaunlich gut funktionierte - aber das ist ja nur indirekt mein Problem. *frechwedel*) Denn nun beginnt unser gemeinsames, neues Abenteuer als Rudel.



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