Donnerstag, 16. Februar 2017

*[Produkttest] Pfotenstressfrei durch den Winter mit dem Balsam von SonnenMoor

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Ihr Menschen macht es euch ja schon einfach: Schuhe anziehen und raus. Aber habt ihr euch mal Gedanken um unsere Pfoten gemacht? Die stehen ganz ohne schützende Schuhe im direkten Kontakt zu ihrem Untergrund. Da ist der Asphalt, mal heiß, mal kalt; da ist die Wiese, da ist Sand, Steine, Matsch - mal ist es trocken, mal eben nass, mal kalt, dann wieder warm. Und erst im Winter: all der Kies oder erst dieses Streusalz. Stress pur für unserer Pfoten!

Jetzt trägst aber dick auf... ;-)

Ach meinste? Was weißt du 2-beiniger Primat denn schon? Lauf doch mal im Winter mit mir ohne Schuhe Gassi... Bei längeren Wanderungen schmierst du dir doch auch die Füße mit Hirschtalg ein... Und selbst wenn ich da nicht so empfindlich bin, andere Hunde sind es. Und genossen hab ich deine Pfotenmassage mit dem Balsam von *SonnenMoor so oder so! *jawohlwoaff*

Die Pfotenmassage tat wuffi gut!

Ja, das hat dir gefallen, das hab ich gemerkt. :-) Auch mehr als sonst, wenn ich deine Pfoten im Winter mit dem Waffenöl auf natürlicher Basis eingerieben habe. 

Jaaaa, das war schon sehr ölig...

Dafür habe ich mich mit der Dosierung vertan. Der Balsam von SonnenMoor ist so ergiebig, dass ich mit der 1. Ladung gleich 3 deiner Pfoten versorgen konnte. :-) Der Balsam in der Dose ist recht hart, es reicht mit leichtem Druck darüber zu streichen und schon hat man einen öligen Film an den Fingern, der völlig für eine Pfote ausreicht. Und ich konnte tatsächlich am nächsten Tag eine optische Verbesserung erkennen! Ricos Pfotenballen wirkten irgendwie "homogener" und gepflegter - quasi wie nach einer Pfotiküre. :-)

Sind ja auch lauter gute Inhaltsstoffe drin: Annikablüten, Fichtenadeln, Wacholderbeeren, Kalmuswurzel und viele mehr. Aber wir haben ja dieses Mal nicht alleine getestet! Denn alle Hunde sind ja anders, haben andere Gewichte, andere Ballenformen und anderes Fell dazwischen... Daher haben wir ein paar unserer Freunde beim 4. Gassireport-Treffen gebeten, es ebenfalls auszuprobieren!


 
Patty gibt den Balsam nicht aus der Pfote :-)
Foto: Claudia Volkmer
Patty Pudel und Claudia Volkmer
"Patty Pudel und ich sind begeistert von dem Pfotenbalsam von Sonnenmoor. Er lässt sich gut auftragen und einmassieren, fettet nicht zu doll und schützt wunderbar vor den winterlichen Widrigkeiten unterwegs."

Balsam für die Pfotiküre :-)
Foto: Claudia Volkmer

Der Pfotenbalsam ist offenbar ganz nach Pattys Geschmack :-)
Foto: Claudia Volkmer

Lucy und Uli Ike
"Der Pfotenbalsam von SonnenMoor ist bei uns leider durchgefallen.
Die Konsistenz ist sehr fest, ein schnelles und zügiges Auftrage ist nicht gegeben.
Unser ist Hund ist sehr ungeduldig und eine Diva bei dem Versuch den Balsam aufzutragen ist sie ständig abgehauen, die Diva."

Charly und Silke Petzokat
"Wir haben den Pfotenbalsam ausprobiert und finden , er wirkt gut.
Charly hat, seitdem er bei mir ist, noch nie so weiche Ballen gehabt!
Der Balsam ist gut aufzubringen, allerdings wird Charly beim Einreiben mit Leberwurst bestochen, da er sehr kitzelig an den Pfoten ist.
Ich finde, der Balsam ist empfehlenswert!"



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Mittwoch, 8. Februar 2017

"Vorurteile" sind für uns Hunde sowas wie Datenmüll... 😃

🐶 Also so langsam glaub ich, dass mein Oller mich mit den Themen in unser Kolumne im Hundemagazin WUFF ärgern will. *brummm* In der vergangenen Woche erschien ja sein Beitrag darin online und heute kam die Druckausgabe in den Handel. Entweder er bringt ein Interview oder so schwierige Themen wie jetzt: Vorurteile.

Denen bin ich ja auch tagtäglich ausgesetzt - so als großer gestromter Hund ist man ja Hunde-Staatsfeind Nr. 2 (gleich hinter den großen, schwarzen). Aber insbesondere so genannte Kampfhunde wie mein Kumpel, der Staff-Boxer-Mischling Jackson (von dem mein menschliches Cerebral-Interface euch in unserer Kolumne berichtet hat) haben darunter zu leiden. Und ehrlich gesagt, dass ist canilogische gesehen totaler Unsinn! Denn um es mal klar zu stellen: WIR HUNDE HABEN KEINE VORURTEILE! Also zumindest nicht so wie ihr 2-beinigen, felllosen Primaten... *frechwedel*


Mein neuer Kumpel Jackson und ich...kaum zu glauben, wie wir uns anfangs an die Kehle wollten...
Foto: Der Papagraf

Klar treffen wir auch ein Urteil, sonst wären wir ja nicht handlungsfähig. Aber das ist eher punktuell, auf den Moment bezogen, auf die Situation. Denn wir Hunde leben ja im Hier und Jetzt - haben daher immer nur ein aktuelles, situatives Urteil. Das was ihr Menschen Vorurteil nennt, könnte man bei uns Hunden besser "früheres Urteil" nennen. Und das ist für uns Hunde sowas Ähnliches wie für euch Menschen Datenmüll - liegt ja in der Vergangenheit und ist daher für uns nicht mehr relevant.


Dadurch haben wir Hunde einen klaren Vorteil: Wir haben nicht mit Vorurteilen zu kämpfen. Während ihr Menschen damit ganz schön viel Zeit verschwendet - naja, ihr lebt ja auch länger, wohl daher geht ihr damit so verschwenderisch um. Das ist um so erstaunlicher, weil doch auch so vieles auch aus eurer Menschenwelt gegen Vorurteile spricht, wie sie sich beispielsweise in den Gesetzen gegen Listenhunde niederschlägt: Wissenschaftliche Studien, Beissstatistiken, aber auch persönlicher Erfahrungen sprechen dagegen - trotzdem halten sich die Vorurteile hartnäckig in euren Primatenköpfen.*ohrennachvorn*

Jedenfalls fiel es mit dadurch nicht schwer mich mit Jackson anzufreunden, auch wenn wir uns schon bei der 1. Begegnung an die Kehle wollten. Das ist aber wie schon gesagt Vergangenheit gleich Datenmüll.

Und bevor wieder einer meckert: Klar, ich weiß auch, dass wir Hunde uns auch erinnern können (also an etwas aus der Vergangenheit), sonst könnten wir ja nichts lernen. ABER: Das hat eher was mit Erfahrungswerten zu tun und nicht mit Vorurteilen, wie ihr Menschen sie habt. *jawohlwoaff*
 
Bei unserem 3. Gassireport-Treffen lernten Jackson und ich uns dann näher kennen. Die Begrüßung fiel zwar genauso aggressiv (hey, wir Hunde sind halt authentisch! selbst dann!) wie beim 1. Mal aus. Mit dem ganzen Gebelle und Gegeifer was dazu gehört. Volles Rüdenprogramm halt. Dabei hat mein Oller einiges abbekommen, an Sabber und Krallen und so - selber schuld, was geht der auch dazwischen. *frechwedel* Aber mit der Zeit kamen Jackson und ich uns im wahrsten Sinne des Wortes näher. Wir liefen unsere anfängliche Feindschaft einfach weg - quasi: Gassi gegen Vorurteile (ich benutze jetzt mal der Einfachheit halber euer menschliches Wort dafür; doch versucht es selber mal, klappt auch mit nur 2 Beinen!). Am Ende liefen wir wie 2 alte Fellkumpels Arsch an Arsch nebeneinander. *wedelfreu*
 
Als Hund fiel es mir auch gar nicht schwer mit Jackson Freundschaft zu schließen. Denn mein situatives Urteil zeigte sich als unnötig und lag nun in meinem Hirn im Ordner "Datenmüll". Wichtiger war das Jetzt, das waren die relevanten Fakten für mich. Im Fall von Jackson hieß das für mich: gemeinsam Spannendes erschnüffeln mit einem Fellfreund.




PS: Dies ist der ergänzende Beitrag zu unserer Kolumne in WUFF - Das Hundemagazin (03/2017) "Gassi gegen Vorurteile"



Freitag, 3. Februar 2017

[Watchdog] Mit fremden Federn schmücken: Den falsche Eindruck mit Experten-Hopping wecken

Wie heißt es so schön? Wer selber keine Federn hat, der schmückt sich gern mit fremden. Den Eindruck habe ich auch oft, wenn ich mir so einige Vorstellungstexte von Hundetrainern und Hundeschulen durchlese.

Was für einen "Eindruck" wir haben, beeinflusst ja bekanntlich auch stark unsere Entscheidungen. Verständlich, dass so mancher versucht, bei Kunden einen guten Eindruck zu hinterlassen. Doch manche scheinen sich nur mit fremden Federn schmücken zu wollen. Immer wieder stoße ich bei unseren "Web-Gassigängen" aber auch bei analogen Schnuppertouren in Prospekten oder ähnlichem auf Formulierungen bei Hundetrainern und Hundeschulen wie "orientiert sich an..." oder "gelernt von..." und dann folgen meist sehr klangvolle Namen aus der Hundeszene wie Günther Bloch, Udo Gansloßer oder Dorit Feddersen-Petersen und Andere. Das macht aus deren Sicht wahrscheinlich schon Sinn wegen irgendwelcher Suchanfragen bei Google. Aber was haben sie wirklich mit ihnen zu tun?

Manchmal lohnt es sich auch HINTER dem Busch zu schnüffeln - wir Hunde wissen das ;-)

Oberflächlich gelesen, denken viele dann, dass diese Leute quasi Schüler von den aufgezählten Experten wären - oder gar dort sowas wie eine Ausbildung genossen haben. Dank der schwammigen Formulierung können sie sich auch immer gut rausreden (der alte Trick mit der "Hintertür", die man sich offen lässt): "So hab ich das ja nie behauptet." Stimmt, das haben sie nicht - schließlich kann "orientiert sich an" uund ähnliche Formulierungen ja vieles bedeuten. Aber aktiv gegen den Eindruck sind sie auch nie vorgegangen, im Gegenteil: sie haben ihn ja gerade mit solchen Texten wecken wollen. Quasi eine Form des "Hunde-Experten-Hopping".

Fragt man dann mal den ein oder anderen Experten, so kennt er die Leute oft gar nicht. Wir erhielten Antworten, wie: "Kann sein, dass er/sie mal bei einem Vortrag oder sogar Workshop war. Ist mir aber namentlich nicht in Erinnerung geblieben."

Interview mit Günther Bloch
Foto: Ira Prettycloud

Doch erreicht man ja nicht immer die genannten Hunde-Promis, mit denen sich so mancher schmückt und kann sie direkt fragen. Wie kann man das dann trotzdem erkennen? Eigentlich ganz einfach, indem man sich selber mal mit den Lehren der Experten auseinandersetzt, mit denen sie sich schmücken. Nicht selten widersprechen sie nämlich diametral genau den Lehren derjenigen, die sie als Referenz angeben. Ein Beispiel: In einem Fall wurden wir stutzig, weil der Hundetrainer sich als Experte für "Problemhunde" oder auch "schwierige Hunde" etc. darstellt (unsere Leser kennen ja unsere Einstellung zum Thema "Problemhund") und sich gleichzeitig auf Günther Bloch berief. Da wir nun aus den Büchern von Günther aber auch aus einem von uns geführten Interview wussten, was er zum Thema "Problemhund" denkt, erkannten wir den Widerspruch. "Wenn er sich an meinen Freilandforschungsarbeiten oder Bemerkungen in allen meinen Büchern "orientieren" würde, stünde für ihn fest, dass er sich so geschwind wie möglich von dieser nervigen "Zu-Therapiererei" von "Problemhunden" (die meistens keine sind) verabschieden würde", sagte Günther Bloch zum (Werbe-)Text auf den Webseiten.

Hundehalter sollten also ganz genau auf die Formulierung achten! Ist sie schwammig oder bietet sie wie Anfangs gesagt ein "Hindertürchen" zum Rausreden, sollte man schon stutzig werden. Spätestens bei Widersprüchen sollte man aber misstrauisch werden. Doch um diese Widersprüche zu erkennen, sollten sich Hundehalter eben gut informieren - beispielsweise indem sie zumindest grob die Lehren der anerkannten (im Gegensatz zu den selbsternannten) Experten kennen. Denn so mancher selbsternannte Experte benutzt gern simpelste Marketingtricks um Hundehalter als Kunden zu gewinnen. Darunter leiden aber nicht nur Hundehalter, sondern auch die zahlreichen engagierten Hundetrainer, die nicht ihre Kasse, sondern den Hund im Blick haben. Sie haben solch marktschreierisches "Hunde-Experten-Hopping" nicht nötig, gehen aber dadurch in der heutigen postfaktischen Zeit, in der "alternative Fakten" salonfähig sind, leider oft unter...


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