Donnerstag, 28. Juni 2018

*Mit der Furbo Dog Camera alles im Blick

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#furbo #karkaliscommunications 

Kaum kam das Paket an, schnüffelte das Döggelchen Rico schon neugierig. Klar, ist er doch gewohnt, dass die Mehrheit der Pakete für ihn sind. 😉 Kaum ausgepackt schaute er aber etwas irritiert: Dieses weiße Ding mit Holzdeckel soll für mich sein?, schien sein Blick zu sagen. Klar war er verwundert, denn so ein Gerät hatte er bisher ja nicht gesehn...

🐶 Was'n das für ein Gerät...

Rico beschnüffelt die Furbo Dog Camera

Die *Furbo Dog Camera passt durch ihr schlichtes Design in nahezu jede Wohnung. Irgendwie hat sie Ähnlichkeit mit einer Keksdose. Doch statt Knabberzeugs für Menschen, stecken darin Leckerchen für Hunde. Wie eine Hunde-Kamera mit Leckerchen?, fragt sich jetzt sicher der ein oder andere. Ja, denn diese Dog Camera kann weit mehr als nur Fotos und Filme aufnehmen (wobei deren Qualität stark von der Qualität der Internet-Verbindung abhängt). Sie macht eure Wohnung quasi zum Big-Brother-Camp für Hunde. 😉

Big-Brother Furbo is watching Rico 😄

Der Aufbau der Furbo war kinderleicht, oder besser gesagt: welpeneasy. Einfach an die Steckdose anschließen, die passende App herunterladen, den WLAN-Schlüssel eingeben und schon funktionuckelt das Ding. Zunächst testete ich sie mit Rico alleine: Über die 160-Grad-HD-Kamera konnte ich den kleinen Doggen-Wookiee (er spricht zuweilen wie Chewbacca aus Star Wars, ich hätte mir wohl die Filme nicht so oft ansehen sollen, als er noch Welpe war...nunja, immer noch besser als wenn er rumpfeift wie R2D2) beobachten. Auch Fotos schießt das Ding, ebenso wie Videoaufnahmen – alles über die App ansteuerbar. Sogar einen Nachtsicht-Modus hat es. Die Tonübertragung läuft tadellos. So dass auch der „Bell-Alarm“ mich via App erreicht. Und nun zu den Leckerchen darin. Über die App können Halter nämlich ein paar davon in den Raum schleudern (keine Panik, die fliegen ganz sanft!). Doch hier merkte ich schon ein kleines individuelles Problemchen mit meinem Doggen-Wookiee: Denn Rico ist es gewohnt nichts zu essen, was ich nicht vorher freigebe. Daher stand er nun im Raum und machte wegen der fliegenden Leckereien erst ein verdutzes Gesicht – weniger wegen der auf ungewöhnliche Art verteilten Leckerchen, sondern viel mehr, weil er auf meine Freigabe wartete (die er natürlich erhielt, will ja nicht, dass das Döggelchen vor Hunger den Boden vollsabbert und ich wahrscheinlich darauf ausrutsche). Ich also raus aus dem Raum und wiederhole das Experiment. Und siehe da, er hatte es sofort verstanden: Kaum ertönte der Signalton, der immer vor der Leckerchenausgabe der Furbo ertönt (den kann man übrigens auch individuell gestalten, indem man seine Stimme aufnimmt), da wedelte er schon erwartungsvoll mit der Rute. Und da ich nun nicht dabei war, um es zu kontrollieren, verschlang der kleine Halunke die Leckerchen auf dem Boden sofort. Er hat sogar schon beim 2. Mal begriffen, aus der Schussbahn zu gehen. 😃





🐶 Na klar, so kann ich doch viel besser verfolgen, wohin die Dinger fliegen...ist doch canilogisch! *ohrennachvorn*

Beim Test mit dem ganzen Rudel, also auch mit den beiden Drahthaar-Vizslas Djury und Smilla, habe ich jedoch keine Leckerchen verteilt. Zu groß war mir da das Risiko, dass die Hunde sich deswegen in die Wolle bzw. ins Fell bekommen und ich wegen der Entfernung nicht einschreiten kann, falls sie sich darum streiten.




Über den eingebauten Lautsprecher kann man sogar mit seinen Hunden reden. Allerdings ist meine Bass-Stimme dafür wohl recht ungeeignet, denn ich hörte dann meist nur ein Brummen. Doch mit der helleren Stimme meiner Freundin klappte es dagegen wesentlich besser. Nur dass unsere Hunde dafür offensichtlich zu intelligent sind. ;-) Denn wenn sie uns über den Lautsprecher hörten, reagierten sie kaum. Anfangs bewegten sie noch wenigstens die Köpfe, aber schon nach ein paar Mal, sparten sie sich sogar das. 😃

🐶 Du glaubst wohl auch, dass ihr 2-Beiner die Krönung der Schöpfung seid und wir Hunde völlig blöd... *brummm*

Nein, ganz im Gegenteil mein Kleiner! Beinahe täglich beweist du mir deine Intelligenz und zeigst mir damit, wie sehr wir Menschen eure Klugheit unterschätzen.

Schnell hat das Döggelchen die neue Furbo Dog Camera akzeptiert

Alles in allem ist die Furbo Dog Camera ein echt nützliches Gadget, wenn man mal seine Hunde alleine zuhause lässt und dennoch ein wenig kontrollieren will. Damit sich die Nachbarn auch nicht zu oft wegen dem Gebell beschweren. Allerdings eine kleine Warnung für Paare muss ich an dieser Stelle mal loswerden: Wie ja viele Leser wissen, ist meine Freundin ja Mantrail-Trainerin. Nun wollte sie bei einem ihrer Kurse den Teilnehmern die Furbo vorführen. Dumm nur, dass ich kurz vorher geduscht hatte und wegen der Hitze halbnackt am Schreibtisch saß. 😂

🐶 Ach komm, gönn doch den Damen auch mal was. *frechwedel*

War ja klar, dass du mal wieder das letzte Wort haben musst...

🐶 Hey Alter, du kennst doch die Regel: Mein Blog, mein letztes Wort. *freuwedel*




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Sonntag, 10. Juni 2018

*Zeckenschutz für Hunde von AniForte ohne Chemie!

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#aniforte #zeckenschutz #zeckenmittel #zeckenabwehr #zeckenschild #hundefloh #hund #juckreiz #grasmilben


Mit der Parasitenabwehr auf Naturbasis von AniForte haben wir gute Erfahrung gemacht - eine echte Alternative zu Chemie!

Gemeinsam liegen wir auf der Couch. Chillen ist angesagt. Bei den heißen Temperaturen genau das Richtige. Da spreizt mein Doggen-Wookiee Rico seine Hinterbeine, entblößt so seine Kronjuwelen. Am Sack hängt eine Zecke...


Zum Glück ist Rico nicht so ein Zeckenmagnet, wie ich es schon oft bei anderen Hunden gesehen habe. Aber je nachdem wo wir gerade unterwegs sind – und wie stark „Zeckenverseucht“ das Gebiet ist - fängt auch er sich ein bis zwei dieser lästigen Parasiten ein. Chemische Mittel wie Spot-Ons nehme ich nur ungern, weil ich den Körper des kleinen Doggen-Wookiees bei Kurzaufenthalten nicht unnötig damit belasten will. Von Bernsteinketten oder ähnlichen „Beschwörungsformeln“ halte ich nicht viel – sie haben sich in der Praxis bei uns als nutzlos erwiesen. Viele schwören ja auf Kokosöl, womit wir auch recht gute Erfahrung gemacht haben – in der Stadt, im Park oder ähnlichen Auslaufgebieten. Dort ist die Zeckenplage aber (noch) nicht so groß. Aber was tun, wenn man sich längere Zeit in so einem Zecken-Gebiet aufhält? Da kam das Angebot diverse Produkte zur Parasitenabwehr von *AniForte zu testen genau richtig. Denn die sind darauf spezialisiert Naturprodukte für Tiere zu entwickeln. Ich war sehr gespannt, ob die genauso wirksam sind, wie die chemischen Mittel.

Einfache Verabreichung des SpotOns
Zuerst kam der SpotOn *Ectoprotex zum Einsatz. Den verabreicht man genauso wie von anderen Spot-Ons bekannt: ein paar Tropfen zwischen den Schulterblättern und am Steißansatz. Doch statt Chemie, wie man es sonst von Spot-Ons gewohnt ist, steckt in Ectoprotex reine Natur: Paraffinum liquidum, Margosa-Extrakt, Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Zitronenöl und Geranienöl.


🐶 Yo, vor allem nach Zitrone hab ich gestunken. *schnauff*

Also ich fand den Geruch sehr angenehm. 😃

🐶 Klar, du magst ja auch Zitronen...frisst sie ja quasi pur. *schüttel*

Geschmäcker sind halt verschieden. Aber zurück zu unserem Test - denn noch etwas ist anders, als bei chemischen Spot-Ons: Während chemische Produkte nur einmal aufgetragen werden und dann eine gewisse Zeit einen Schutz bieten, muss man das AniForte-Produkt auf Naturbasis jeden Tag erneuern. Aber ich finde das eine höchst kleine „Unbequemlichkeit“, die ich gerne eingehe, um meinen Hund die Chemie zu ersparen. Man kann es ja bei einer Streichelrunde einfach mit einbauen.

Ein paar Tropfen des SpotOns zwischen die Schulterblätter...


...und dann noch ein paar Tropfen am Steiß.
Auch Djury testet den SpotOn...

Was die Wirksamkeit angeht, war ich mehr als überrascht. Ich habe damit gerechnet, dass eventuell weniger Zecken als sonst sich festsaugen. Aber es waren gar keine! Auch bei den anderen Hunden unseres Rudels, Djury und Smilla, war die Wirkung die gleiche – Null Zecken nach unseren ausgedehnten Spaziergängen im Wald. Und dabei waren wir zu dem Zeitpunkt in Süddeutschland und der Schweiz, also dort wo es um die Jahreszeit besonders viele Zecken gibt.



...ebenso die hübsche Smilla.



Ein weiteres Produkt, welches wir getestet haben, waren die *Zeckenschild-Kapseln. Darin sind natürliche und ausgewogene Spezialhefen an Malzkeimen und Biertreber enthalten, die versorgen den Hund mit einem speziellen Vitamin B-Komplex. Dieser wirkt wie ein natürlicher Schutzschild, der sich um Haut und Fell des Tieres legt und somit Zecken und andere Parasiten abwehrt. Die Kapseln bewirken, dass sich das Hautmilieu und der Geruch des Fells stoffwechselbedingt für Zecken und Parasiten abstoßend verändern, wobei der Geruch für den Menschen nicht wahrnehmbar ist.

🐶 Also ideal für die 2-Beiner, die den Zitronengeruch nicht mögen. *frechwedel*

Genau, du sagst es mein Kleiner. Die Verabreichung ist auch noch simpler als beim Spot-On: Einfach täglich eine Kapsel ins Futter tun und schon nach 2 Tagen wirkt es. Wobei so Nahrungsmittelhektiker wie Rico sie auch einfach so fressen, quasi wie ein Leckerchen.

🐶 Nahrungsmittelhektiker? *brummm* Hallo, was soll das? Ich steh halt auf Fressen, denn wo Essen ist, ist auch Freude. Da bist du doch nicht anders, du „Snackloch“. *frechwedel*

Tja, wie der Herr, so's Gescherr. 😀 Die Kapseln wirkten allerdings nicht so optimal wie der Spot-On: Manchmal fing sich das Döggelchen doch mal eine Zecke ein – so etwa 1 oder 2 pro Woche.


🐶 Aber was ist eigentlich, wenn ein Hund bereits einen Parasitenbefall hat? Beispielsweise durch Milben oder Flöhe? Gibt es da auch was? *ohrennachvornneugierigschau*

Ja, auch für diese „Felle“ hat AniForte was im Angebot: So beispielsweise den *Milben Stop Spray oder das *Floh Ex Pulver. Aber da du dahingehend keine Probleme hast, konnte ich es nicht testen. Sollte es aber ähnlich wirksam sein, wie die anderen Produkte, so finde ich sie eine tolle Alternative zu chemischen Mitteln.





🐶 Okay, aber jetzt genug Menschen-Gequasel. Jetzt wo ich so gut gegen Parasiten geschützt bin, schnapp dir die Leine und raus in die Natur. Den Zecken zeigen wir es! *freuwedel*

Alles klar, du Zeck-Schreck... 😂

🐶 Und so musst mir nicht mehr an oder auf den Sack gehen wegen ner Zecke. *megafrechwedel*



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Donnerstag, 7. Juni 2018

An manchen Menschen ist die Evolution und Zivilisation vorbei gegangen

🐶 Auch wenn es mir nicht leicht fällt, aber ich muss leider zugeben, dass das schlechte Image von Hundehaltern leider sehr häufig hausgemacht ist. *brummm* Statt Rücksichtnahme erlebe ich sehr häufig, dass sie davon ausgehen, die anderen würden Rücksicht nehmen. Schon seltsame 2-Beiner Logik...hat euch keiner gesagt, dass die Welt sich nicht um euch dreht? Aber noch caniunlogischer finde ich, wenn ihr felllosen Primaten euch so verhaltet, wie ihr selber nicht behandelt werden wollt. So beispielsweise oft in euren Urlauben (davon berichtet ja mein menschliches Cerebral-Interface Maximilian in unserer Kolumne im Hundemagazin WUFF).

🐶 Manchmal kann ich mich über das Verhalten so mancher felllosen Primaten nur wundern - offenbar war die Evolution sehr ungerecht im Verteilen von Talenten... *frechwedel* 🐾

Gerade in der Urlaubszeit zeigt sich, wie unzivilisiert ihr euch benehmen könnt. Nein, ich meine jetzt nicht eure Ballermann-Touren oder diesen kleinlich-spießigen Handtuch-Krieg am Swimmingpool. Sondern wie ihr euch als Gäste benehmt und mit fremden Eigentum umgeht. Wisst ihr nicht, dass ihr durch euer Benehmen allen anderen zeigt, wie ihr selber behandelt werden wollt? *ohrennachvorn*

Ihr diskutiert ja immer wieder gern über unser Benehmen und die Erziehung von Hunden. Aber wie sieht es denn mit eurer Erziehung aus? Manchmal benehmt ihr felllosen Primaten so, als wärt ihr erst vor einer Stunde aus der Höhle gekrochen...oder schlimmer: als hättet ihr erst gestern die Bäume verlassen. Dabei habt ihr doch so eine tolle Evolution hinter euch und so wuffig interessante Entwicklungen wie die Zivilisation. Nur merkt man es einigen 2-Beinern nicht an. Fast könnte man meinen, dass bei denen der Frontallappen (wo einige ja den Sitz des "zivilisierten Denkens" ausmachen) die Evolution nicht mitgemacht hat. Dafür scheint die Amygdala stärker gewachsen zu sein. *pansigfrechwedel*

🐶 Menschen mit starker Amygdala und unterentwickeltem Frontallappen braucht kein Hund... *skeptischschau* 🐾

Ist es für einige von euch echt so schwierig logisch zu denken? Vorausschauend mitdenken wird offenbar immer seltener. Aber dann frag ich als Hund mich mal, was für ein Sinn hat der Pakt, den einst unsere Vorfahren mit euch schlossen noch? Denn wir Hunde erfüllen noch unsere Aufgabe darin, ja mehr noch, im Laufe der Zeit haben wir noch weitere Aufgaben dazu bekommen - neben der Funktion als Jagdpartner und Stammesbewacher sind wir mittlerweile viel mehr Sozialpartner.

Partner

Ihr werft dafür euren Verstand, eure Logik und nicht zuletzt das vorausschauende, planvolle Denken (welches euch dazu bewogen hat, Vorräte für schlechte Zeiten anzulegen, was ja auch meinen Vorfahren, den Stammeswölfen zu Gute kam). Aber wenn ihr das nicht mehr macht, dann kündigt ihr doch quasi den Pakt mit uns. Mittlerweile komme ich sogar fast zu der Frage, inwiefern sind solche unzivilisierten und unerzogenen 2-Beiner überhaupt in der Lage einen Hund zu erziehen? Denn wenn ihr selber nicht erzogen seid, könnt ihr es doch auch nicht weitergeben. Hoffe, das ist für euch felllose Primaten jetzt nicht zu canilogisch. *frechwedel* Und falls doch, dann denkt mal über folgendes nach: Zivilisierte Menschen haben die Wahl und somit die Freiheit sich eben zivilisiert oder unzivilisiert zu benehmen (je nach Situation kann ja Letzteres auch Spaß machen), diese Freiheit haben unzivilisierte Menschen nicht - ihnen bleibt eben nur die Primitivität. *doppelfrechwedel* 🐾


PS: Dies ist der ergänzende Blogbeitrag zu unserer Kolumne in WUFF - Das Hundemagazin (07/2018) "Das schlechte Image von Hundehaltern ist hausgemacht"