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Dogblog - Bunter Hund schnüffelt und sieht alles kunterbunt!
Der Hundeblog mit Tiergeschichten aus dem Hundealltag
und dem Zusammenleben mit Menschen
Freitag, 31. Januar 2014
Auch wir Fellnasen wollen nicht ALLES erschnüffeln :-)
Hier mal wieder ein Fundstück, welches ich im Web erschnüffelt habe. Dürfte vor allem den Mantrailern unter euch gefallen :-) In dem Sinne ein fröhliches Wuffenende euch allen mit und ohne Fell!
Donnerstag, 30. Januar 2014
Wieder gefährliche Köder von Hundehassern
Heute wollte ich euch eigentlich eine andere Geschichte erzählen, aber ich muss euch unbedingt das zeigen, was ich gestern las – schon um euch zu warnen! Hundehasser sind wieder aktiv: Kürzlich sind wieder Köder gefunden worden gespickt mit Nägeln...und zwar nicht weit von meinem Revier, nämlich im Kreis Mettmann (siehe RP Online).
Offenbar sind es wohl immer wieder die gleichen Täter vermutet die Polizei. Denn nicht nur die Köder ähneln sich, sondern auch die Fundstellen liegen nah beieinander. Wie groß muss der Hass gegen uns Hunde sein, dass uns jemand töten will? noch dazu so grausam? Was ist diesem Menschen widerfahren, dass sein Herz so erkaltet ist, dass er nicht nur Hunde umbringen will, sondern dem es auch egal ist, dass Kinder und andere Familienmitglieder sehr traurig sind? Oder dem es auch egal zu sein scheint, dass ja auch Kinder diese Köder verschlucken könnten?
Oder ist es, wie es im Artikel steht, eine Art Bandenkrieg zwischen Hundefreunden und Hundehassern? Wenn ja, dann sollte sich da mal jemand vermittelnd einmischen; vielleicht nicht gerade die EU aber vielleicht können ja die Biber oder die Adler da weiterhelfen...
Aber selbst wenn sie den Täter fassen, droht ihm wohl nichts. Denn im Zweibeiner-Rechtsystem hierzulande gilt es als "Versuchte Sachbeschädigung"...da gibts wohl keine große Strafe für. Erst wenn zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass der Köder von der Person stammt (was der Spurensicherung offenbar Schwierigkeiten bereitet), hat der nur eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz zu befürchten. Und das auch nur wenn dann bereits ein Hund gestorben ist und zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass er genau an diesem Köder verreckt ist. Naja liebe Zweibeiner, wer uns so juristisch klassifiziert, darf sich nicht wundern, wenn andere uns noch weniger zu schätzen wissen...
Wie wäre es eigentlich damit: Zu Sozialisation müssten solche Täter Sozialstunden ablegen, beispielsweise in Tierheimen. Und nehmt bitte eure Fellnasen an die Leine, falls ihr in der Gegend gassigeht...und bringt euren Hunden bei, dass sie nichts auflesen (ich weiß, das ist gar nicht so einfach).
Offenbar sind es wohl immer wieder die gleichen Täter vermutet die Polizei. Denn nicht nur die Köder ähneln sich, sondern auch die Fundstellen liegen nah beieinander. Wie groß muss der Hass gegen uns Hunde sein, dass uns jemand töten will? noch dazu so grausam? Was ist diesem Menschen widerfahren, dass sein Herz so erkaltet ist, dass er nicht nur Hunde umbringen will, sondern dem es auch egal ist, dass Kinder und andere Familienmitglieder sehr traurig sind? Oder dem es auch egal zu sein scheint, dass ja auch Kinder diese Köder verschlucken könnten?
Oder ist es, wie es im Artikel steht, eine Art Bandenkrieg zwischen Hundefreunden und Hundehassern? Wenn ja, dann sollte sich da mal jemand vermittelnd einmischen; vielleicht nicht gerade die EU aber vielleicht können ja die Biber oder die Adler da weiterhelfen...
Aber selbst wenn sie den Täter fassen, droht ihm wohl nichts. Denn im Zweibeiner-Rechtsystem hierzulande gilt es als "Versuchte Sachbeschädigung"...da gibts wohl keine große Strafe für. Erst wenn zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass der Köder von der Person stammt (was der Spurensicherung offenbar Schwierigkeiten bereitet), hat der nur eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz zu befürchten. Und das auch nur wenn dann bereits ein Hund gestorben ist und zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass er genau an diesem Köder verreckt ist. Naja liebe Zweibeiner, wer uns so juristisch klassifiziert, darf sich nicht wundern, wenn andere uns noch weniger zu schätzen wissen...
Wie wäre es eigentlich damit: Zu Sozialisation müssten solche Täter Sozialstunden ablegen, beispielsweise in Tierheimen. Und nehmt bitte eure Fellnasen an die Leine, falls ihr in der Gegend gassigeht...und bringt euren Hunden bei, dass sie nichts auflesen (ich weiß, das ist gar nicht so einfach).
© Foto Antje Hachmann |
Dienstag, 28. Januar 2014
Das Rudel rockt die PfotenBar :-)
In der PfotenBar ist genug Platz...selbst für mein Rudel :-) |
Zum Glück ist die Theke hundgerecht stabil ;-) |
Ich war ja schon mal da und weiß daher wie man an der Theke bestellt :-) |
Doch Gabriele ist da sehr entspannt. Und diese Atmosphäre überträgt sich auch auf uns Hunde; selbst Motzi, die ansonsten Fremden gegenüber eher misstrauisch ist, zeigte sich sehr zutraulich. Außerdem hatten wir ja mit dem Erschnüffeln genug zu tun. Neben vielen Leckereien gibts da ja auch viele schöne Spielsachen zu entdecken...das Tau von meinem letzten PfotenBar-Besuch ist eines meiner Lieblingsspielzeuge geworden, fast täglich kommt es beim Raufen zwischen mir und Maxi zum Einsatz :-)
Okay, einmal mussten wir mal wieder unsere Bewachungsqualitäten beweisen, als jemand anderes die PfotenBar betrat. Aber kurzes Hundegebell (auch von der Lautstärke einer phonetischen Abrissbirne) ist in der PfotenBar wohl so außergewöhnlich wie das Türbimmeln in anderen Ladenlokalen oder das Hintergrundgemurmel in Händebars der Menschen :-)
War sicher nicht das letzte Mal, dass wir die PfotenBar besuchen. Hm, ich muss mal Gabriele fragen, ob sie nicht einen Pansen-Muskelfleisch-Knorpel-Cocktail mixen kann :-)
(UPDATE: Empfehlung gilt nicht mehr!)
Montag, 27. Januar 2014
Mein neuer großer Freund Herbert
Darf ich vorstellen: Herbert, mit 6 Monaten schon stolze 70 Kilo. Tja Fritz, der ist sogar schwerer als du :-) Den Doggen-Bernahdiner-Mix hab ich neulich auf den Rheinwiesen kennen gelernt. Und da Herbert mindestens so gerne spielt wie ich, haben wir uns sogleich gut verstanden.
Beim gegenseitigem Jagen war ich ihm geschwindigkeitstechnisch etwas überlegen :-) Naja, hatte ja auch weniger Gewicht in Bewegung zu versetzen. Daher musste ich beim gegenseitigen Stöckchen abjagen auch oft auf Herbert warten und es ihm anbieten. Doch wenn er es einmal erwischt hat, dann hatte er mit seinem Gewicht den Vorteil beim Zerren auf seiner Seite (zum Glück hat mir Motzi da ein paar Tricks gezeigt, wie das wilde Rumspringen, um auch schwereren Kalibern was zu entreissen, sonst hätte ich wohl gar keine Chance gehabt).
Aber nicht nur ich bot ihm das erbeutete Stöckchen, die gefundene Socke oder Badehose an. Wenn Herbert unser Spielzeug durch Kraft erobert oder ein neues gefunden hatte und weglief, bot er es mir auch immer wieder als Aufforderung zum Spielen an. Sowas nennt ihr Menschen wohl "gut sozialisiert". Als Hund sehe ich das simpler: Spaß ist viel cooler als Alphatier-Gehabe :-)
Das hat auch den Boxer wohl überzeugt, auf den wir trafen. Er kam mit angeschwellter Brust angerannt und poste dann vor uns. Zum Glück hat sich Herbert davon ebensowenig beeindrucken lassen wie ich. Und so blieb dem Boxer nichts anderes übrig als entweder alleine zu posen oder mit uns zu spielen...er entschied sich für letzteres :-) Und so haben wir 3 Jungs kurz die Wiesen gerockt :-)
Ach ja, und Fritz, falls du das nächste Mal sauer auf mich bist, denk daran, dass ich nun ein großen Kumpel habe, der jetzt schon mit 6 Monaten mehr wiegt als du ;-)
Rüdenschlendern zwischen den Raufphasen ;-) |
Beim gegenseitigem Jagen war ich ihm geschwindigkeitstechnisch etwas überlegen :-) Naja, hatte ja auch weniger Gewicht in Bewegung zu versetzen. Daher musste ich beim gegenseitigen Stöckchen abjagen auch oft auf Herbert warten und es ihm anbieten. Doch wenn er es einmal erwischt hat, dann hatte er mit seinem Gewicht den Vorteil beim Zerren auf seiner Seite (zum Glück hat mir Motzi da ein paar Tricks gezeigt, wie das wilde Rumspringen, um auch schwereren Kalibern was zu entreissen, sonst hätte ich wohl gar keine Chance gehabt).
Aber nicht nur ich bot ihm das erbeutete Stöckchen, die gefundene Socke oder Badehose an. Wenn Herbert unser Spielzeug durch Kraft erobert oder ein neues gefunden hatte und weglief, bot er es mir auch immer wieder als Aufforderung zum Spielen an. Sowas nennt ihr Menschen wohl "gut sozialisiert". Als Hund sehe ich das simpler: Spaß ist viel cooler als Alphatier-Gehabe :-)
Das hat auch den Boxer wohl überzeugt, auf den wir trafen. Er kam mit angeschwellter Brust angerannt und poste dann vor uns. Zum Glück hat sich Herbert davon ebensowenig beeindrucken lassen wie ich. Und so blieb dem Boxer nichts anderes übrig als entweder alleine zu posen oder mit uns zu spielen...er entschied sich für letzteres :-) Und so haben wir 3 Jungs kurz die Wiesen gerockt :-)
Ach ja, und Fritz, falls du das nächste Mal sauer auf mich bist, denk daran, dass ich nun ein großen Kumpel habe, der jetzt schon mit 6 Monaten mehr wiegt als du ;-)
Mittwoch, 22. Januar 2014
Flaschenverschluss für viele Felle und Falle
Eigentlich sah alles wie ein ganz normaler kurzer Gassigang aus...zunächst: Doch dann machte ich meine 1. Erfahrung mit einem Plastikverschluss für Flaschen...naja, wenn ich so recht darüber nachdenke, war es streggenommen meine 2.
Erfahrung (die 1. war beim Spielen mit Maxi als Welpe mit einer
Plastikflasche ;-) ) Aber mit dem Verschluss alleine war es meine 1. Erfahrung...
Ich ging also unbekümmert und ohne Leine über die Wiese, schnupperte hier und dort, las die hinterlassenen P-Mails anderer Hunde und den letzten Duftklatsch aus den Lokalpheromonen. Da plötzlich war was an meiner Pfote! Etwas was da absolut nicht hingehört! Ich versuchte es erst weg zu lecken und zu beißen, aber das ging nicht. Dann hielt ich Ausschau nach meinem Zweibeiner...der würde das sicherlich für mich klären.
Maxi stand in einiger Entfernung von mir. Offenbar war er misstrauisch geworden, wegen meiner Leck- und Beißversuche an meiner Pfote. Er kam bereits auf mich zu. Ich humpelte daraufhin auf ihn zu, woraufhin mein Zweibeiner seine Schritte beschleunigte. Als er näher heran war, merkte ich am Duft seiner Ausdünstungen und seinem Atemrythmus, dass er sich offenbar Sorgen gemacht hatte (ich begriff, dass er sie mir zuliebe unterdrückt hatte und möglichst normal und ruhig wirkte, um mich nicht zu verängstigen).
Außerdem sagte mir sein lautes Lachen, dass ich wohl wieder irgendwas lustiges angestellt hatte. (Kleiner Tipp von Hund zu Mensch: Lachen entkrampft euch und diese entspanntere Haltung spüren wir Schnüffelnasen!) Dennoch war ich froh, als Maxi das komische Plastikding von meinen Pfoten nahm. Denn so ein Flaschenverschluss passt von der Größe her ideal auf den Ballen einer Doggenpfote. Dort festgepfropft bekam ich es eben ohne Hilfe nicht los.
"Vielleicht sollten wir ein paar davon sammeln für alle deine Ballen; so als Schutzschuhe", hörte ich meinen Zweibeiner noch immer lachend sagen. "Das meinst du doch nicht im ernst?", sendete ich ihm per Hundetelepathie. In der Praxis: Ich schaute ihn an und hoffte dabei inständig, dass er mich verstehen würde. Als er mit einem schelmischen Grinsen mir den Kopf streichelte und mit mir rumtobte, wusste ich, das hatte er...
Ich ging also unbekümmert und ohne Leine über die Wiese, schnupperte hier und dort, las die hinterlassenen P-Mails anderer Hunde und den letzten Duftklatsch aus den Lokalpheromonen. Da plötzlich war was an meiner Pfote! Etwas was da absolut nicht hingehört! Ich versuchte es erst weg zu lecken und zu beißen, aber das ging nicht. Dann hielt ich Ausschau nach meinem Zweibeiner...der würde das sicherlich für mich klären.
"Ich hab da was am Fuß...Nimm das weg!" ;-) |
Maxi stand in einiger Entfernung von mir. Offenbar war er misstrauisch geworden, wegen meiner Leck- und Beißversuche an meiner Pfote. Er kam bereits auf mich zu. Ich humpelte daraufhin auf ihn zu, woraufhin mein Zweibeiner seine Schritte beschleunigte. Als er näher heran war, merkte ich am Duft seiner Ausdünstungen und seinem Atemrythmus, dass er sich offenbar Sorgen gemacht hatte (ich begriff, dass er sie mir zuliebe unterdrückt hatte und möglichst normal und ruhig wirkte, um mich nicht zu verängstigen).
Außerdem sagte mir sein lautes Lachen, dass ich wohl wieder irgendwas lustiges angestellt hatte. (Kleiner Tipp von Hund zu Mensch: Lachen entkrampft euch und diese entspanntere Haltung spüren wir Schnüffelnasen!) Dennoch war ich froh, als Maxi das komische Plastikding von meinen Pfoten nahm. Denn so ein Flaschenverschluss passt von der Größe her ideal auf den Ballen einer Doggenpfote. Dort festgepfropft bekam ich es eben ohne Hilfe nicht los.
Ohne Flaschenverschluss läuft es sich viel lockerer :-) © Foto Antje Hachmann |
"Vielleicht sollten wir ein paar davon sammeln für alle deine Ballen; so als Schutzschuhe", hörte ich meinen Zweibeiner noch immer lachend sagen. "Das meinst du doch nicht im ernst?", sendete ich ihm per Hundetelepathie. In der Praxis: Ich schaute ihn an und hoffte dabei inständig, dass er mich verstehen würde. Als er mit einem schelmischen Grinsen mir den Kopf streichelte und mit mir rumtobte, wusste ich, das hatte er...
Dienstag, 21. Januar 2014
Freundschaft ist eben mehr als nur Gewohnheit
Seit gestern fängt der Tag für mich etwas ungewohnt an...irgendetwas fehlt... Ihr wisst ja, dass ich jeden Morgen meine Freunde von der Brauerei Füchschen treffe. Die streicheln mich immer, spielen mit mir und oft gibt es auch einen kleinen Snack. Ist fast ein kleines Morgenritual geworden. Immerhin kenne ich Klausi, Michael und die anderen ja schon so lange ich bei meinem Zweibeiner bin. Doch recht irritiert war ich gestern und heute, denn etwas war anders. Ein bestimmter Geruch fehlte...daher lief ich ein wenig rum, suchte und schnüffelte...doch nirgends roch ich meinen Freund Stavros.
Das ist ein Baum von einem Kerl (der ist sogar größer als mein Bro Fritz). Und eigentlich hat er Angst vor Hunden...naja, davon hab ich ihn etwas geheilt ;-) Er streichelt mittlerweile auch Fritz und ist sogar mal für meine Motzi auf die Knie gegangen um ihr die Angst zu nehmen... :-) Vor Kurzem hat mir Stavros auch sein Rudel vorgestellt, fand seine Frau und seine Tochter sofort sympathisch. Sie überlegen nun, sich auch einen Hund anzuschaffen. Das wünsch ich mir auch, denn jeder Hund kann sich glücklich schätzen zu solch tollen Menschenseelen zu gehören. Na mal sehen, vielleicht habe ich dann auch einen Spielkameraden mehr ;-)
Lange Zeit glaubte ich, dass Klausi und Stavros ganz andere Wesen sind, eben weder Hund noch Mensch. Denn vom Oberkörper abwärts waren sie rot, eckig mit 4 Rädern und 2 Metallhörnern vorne (später lernte ich den Namen von diesem Ding: Gabelstapler)...Sie waren für mich so was wie für euch Menschen die Zentauren aus der Sage oder so :-)
Und diese Routine war seit gestern durchbrochen, entsprechend irritiert war ich. Meine suchenden Blicke, mein fragendes Fiepen verstanden die Jungs leider nicht. Zum Glück hat Maxi sie gefragt: Stavros ist im Krankenhaus, ihm gehts nicht gut. Von hier alles Gute und werd bitte ganz schnell gesund mein Freund!
Stavros und ich auf Füchschen-Jagd ;-) |
Das ist ein Baum von einem Kerl (der ist sogar größer als mein Bro Fritz). Und eigentlich hat er Angst vor Hunden...naja, davon hab ich ihn etwas geheilt ;-) Er streichelt mittlerweile auch Fritz und ist sogar mal für meine Motzi auf die Knie gegangen um ihr die Angst zu nehmen... :-) Vor Kurzem hat mir Stavros auch sein Rudel vorgestellt, fand seine Frau und seine Tochter sofort sympathisch. Sie überlegen nun, sich auch einen Hund anzuschaffen. Das wünsch ich mir auch, denn jeder Hund kann sich glücklich schätzen zu solch tollen Menschenseelen zu gehören. Na mal sehen, vielleicht habe ich dann auch einen Spielkameraden mehr ;-)
Lange Zeit glaubte ich, dass Klausi und Stavros ganz andere Wesen sind, eben weder Hund noch Mensch. Denn vom Oberkörper abwärts waren sie rot, eckig mit 4 Rädern und 2 Metallhörnern vorne (später lernte ich den Namen von diesem Ding: Gabelstapler)...Sie waren für mich so was wie für euch Menschen die Zentauren aus der Sage oder so :-)
Und diese Routine war seit gestern durchbrochen, entsprechend irritiert war ich. Meine suchenden Blicke, mein fragendes Fiepen verstanden die Jungs leider nicht. Zum Glück hat Maxi sie gefragt: Stavros ist im Krankenhaus, ihm gehts nicht gut. Von hier alles Gute und werd bitte ganz schnell gesund mein Freund!
Donnerstag, 9. Januar 2014
Blut – ein ganz besonderer, lebensrettender Saft
Oh Rüde! Das Jahr fängt ja schon spannend an. Eigentlich wollte ich euch ja von unserem Silvester erzählen, aber statt dessen berichte ich euch lieber über meinen Besuch vor ein paar Tagen in der Tierklinik Lesia...
Nein nein, keine Bange, mir fehlt nichts...außer das ein oder andere Leckerli ;-) War nur da für einen Test. Genauer gebellt: Mein Blut wurde getestet. Die Zweibeiner wollten wissen, welche Art mein Lebenssaft ist. So hab ich am Rande erfahren, dass es verschiedene Blutgruppen gibt (und die sind auch noch anders als bei den Menschen). Einzig den so genannte Rhesusfaktor haben wir gemeinsam. Ich bin da "negativ"...was mich laut Aussage der Ärztin zum idealen Blutspender macht (tja Fritz, jetzt sind wir beide ideale Blutspender).
Aber der Reihe nach: Hatte mich ja schon über die mir unbekannte Route gewundert; hab aber nicht näher darüber nachgedacht (mein Zweibeiner läuft ja gern mal mit mir ganz andere, mir unbekannte Wege...auch wegen der Abwechslung). Erst als wir bei der Tierklinik Lesia (die ich ja bereits von einem früheren Besuch, als ich krank war, kannte) ankamen merkte ich, dass wir von Anfang an ein Ziel hatten. Ein wenig verwundert war ich ja schon, schließlich gings mir super...aber wenn mein Zweibeiner das meint, dann wird das schon alles seine Richtigkeit haben (jawohl, ich gebs zu, mein Vertrauen zu meinem Celebral-Interface ist – trotz gelegentlicher Abstürtzte und technischer Mängel – nahezu grenzenlos).
Nach der Anmeldung ging es dann nach kurzem Warten in einen kleinen Behandlungsraum. Dort befragte die Ärztin zuerst meinen Zweibeiner, ich dachte schon, dass wir vielleicht wegen ihm hier waren...machte mir schon Sorgen, was konnte meinem Maxi denn fehlen? Das hätte ich doch längst spüren und schnüffeln müssen...
Aber dann ging es doch um mich. Die Ärztin tastete mich ab. Und spätestens als sie mich auf den Bahndlungstisch haben wollte, wusste ich, dass es doch um mich und nicht um meinen Zweibeiner ging. War ja schon etwas verunsichert, aber mein Zweibeiner sagte mir, dass alles in Ordnung ist. Seine Tonlage, die Art wie er atmete und sein Geruch verrieten mir, dass er nicht nervös war...also schien es wirklich was völlig harmloses zu sein.
Die Ärztin wunderte sich über meinen Mut. Seltsam ich fand mich gar nicht mutig. Wo soll denn bitteschön die Gefahr sein? Und solange mein Zweibeiner bei mir ist und mir signalisiert, dass keine Gefahr droht ist für mich alles in Ordnung. Daher hat es auch gereicht, dass eine Assistentin mich hinten festhielt und Maxi vorn sanft meinen Kopf hielt und beruhigend auf mich einsprach. So konnte ich ihn auch im Blick behalten und jedes kleinste Anzeichen mitbekommen...nur für den Fall, dass doch plötzlich Gefahr droht.
An einem Hinterbein wurde eine Nadel eingeführt (okay, das war nicht gerade angenehm, aber gibt echt schlimmeres...by the way: versteh gar nicht, warum sich mein Bro Fritz da so anstellt...bei ihm steht in der Akte: "Mit 5-einhalb Mann festhalten." Wobei ich mich frage, woher die nen "halben Mann" hernehmen...). Jedenfalls nahm man mir ein wenig Blut ab. Das war nicht schlimm. Sie brauchten ja nicht viel, nur zum Testen; denn Lesia ist eine der wenigen Hundeblutbanken Deutschlands. Und hat auch nicht lange gedauert. War also alles nicht wirklich stressig und für die Leckerchen hat es sich alle mal gelohnt :-)
Danach hätten wir ja eigentlich gehen können, aber Maxi wollte die Ergebnisse abwarten. Diese waren schon nach rund einer halben Stunde da. Alles prima, keine besorgniserregenden Werte (so bekam ich auch noch nebenbei nen kleinen Blutcheck) und weil ich Rhesusfaktor negativ bin (so wie Fritz übrigens auch), bin ich ein idealer Spender. Denn unser Blut eignet sich für Hunde, die auch negativ sind, aber auch für diejenigen, die einen positiven Faktor haben.
Also alles recht wenig Aufwand, dafür, dass es lebensrettend sein kann. Ich hoffe echt, dass es nicht nötig wird (denn es hieße ja, dass ein anderer Hund schwer krank ist), aber falls doch, bin ich mit meinem Blut gern zur Stelle! Schließlich kann es ein Leben retten und damit auch viele Menschen glücklich machen. Und wer weiß, vielleicht brauche ich ja auch mal eine Blutspende... Also liebe Schnüffelnasen-Zweibeiner-Gangs: Blutspenden kann Leben retten! Das gilt für Menschen wie auch für uns Hunde. Erkundigt euch doch mal, vielleicht gibt es ja auch in eurer Umgebung eine Hundeblutbank. Und falls nicht, für Menschen gibt es die ganz sicherlich.
Nein nein, keine Bange, mir fehlt nichts...außer das ein oder andere Leckerli ;-) War nur da für einen Test. Genauer gebellt: Mein Blut wurde getestet. Die Zweibeiner wollten wissen, welche Art mein Lebenssaft ist. So hab ich am Rande erfahren, dass es verschiedene Blutgruppen gibt (und die sind auch noch anders als bei den Menschen). Einzig den so genannte Rhesusfaktor haben wir gemeinsam. Ich bin da "negativ"...was mich laut Aussage der Ärztin zum idealen Blutspender macht (tja Fritz, jetzt sind wir beide ideale Blutspender).
Aber der Reihe nach: Hatte mich ja schon über die mir unbekannte Route gewundert; hab aber nicht näher darüber nachgedacht (mein Zweibeiner läuft ja gern mal mit mir ganz andere, mir unbekannte Wege...auch wegen der Abwechslung). Erst als wir bei der Tierklinik Lesia (die ich ja bereits von einem früheren Besuch, als ich krank war, kannte) ankamen merkte ich, dass wir von Anfang an ein Ziel hatten. Ein wenig verwundert war ich ja schon, schließlich gings mir super...aber wenn mein Zweibeiner das meint, dann wird das schon alles seine Richtigkeit haben (jawohl, ich gebs zu, mein Vertrauen zu meinem Celebral-Interface ist – trotz gelegentlicher Abstürtzte und technischer Mängel – nahezu grenzenlos).
Nach der Anmeldung ging es dann nach kurzem Warten in einen kleinen Behandlungsraum. Dort befragte die Ärztin zuerst meinen Zweibeiner, ich dachte schon, dass wir vielleicht wegen ihm hier waren...machte mir schon Sorgen, was konnte meinem Maxi denn fehlen? Das hätte ich doch längst spüren und schnüffeln müssen...
"Erst der Vorcheck, bevor ich "angezapft" werde" ;-) |
Aber dann ging es doch um mich. Die Ärztin tastete mich ab. Und spätestens als sie mich auf den Bahndlungstisch haben wollte, wusste ich, dass es doch um mich und nicht um meinen Zweibeiner ging. War ja schon etwas verunsichert, aber mein Zweibeiner sagte mir, dass alles in Ordnung ist. Seine Tonlage, die Art wie er atmete und sein Geruch verrieten mir, dass er nicht nervös war...also schien es wirklich was völlig harmloses zu sein.
Die Ärztin wunderte sich über meinen Mut. Seltsam ich fand mich gar nicht mutig. Wo soll denn bitteschön die Gefahr sein? Und solange mein Zweibeiner bei mir ist und mir signalisiert, dass keine Gefahr droht ist für mich alles in Ordnung. Daher hat es auch gereicht, dass eine Assistentin mich hinten festhielt und Maxi vorn sanft meinen Kopf hielt und beruhigend auf mich einsprach. So konnte ich ihn auch im Blick behalten und jedes kleinste Anzeichen mitbekommen...nur für den Fall, dass doch plötzlich Gefahr droht.
An einem Hinterbein wurde eine Nadel eingeführt (okay, das war nicht gerade angenehm, aber gibt echt schlimmeres...by the way: versteh gar nicht, warum sich mein Bro Fritz da so anstellt...bei ihm steht in der Akte: "Mit 5-einhalb Mann festhalten." Wobei ich mich frage, woher die nen "halben Mann" hernehmen...). Jedenfalls nahm man mir ein wenig Blut ab. Das war nicht schlimm. Sie brauchten ja nicht viel, nur zum Testen; denn Lesia ist eine der wenigen Hundeblutbanken Deutschlands. Und hat auch nicht lange gedauert. War also alles nicht wirklich stressig und für die Leckerchen hat es sich alle mal gelohnt :-)
Danach hätten wir ja eigentlich gehen können, aber Maxi wollte die Ergebnisse abwarten. Diese waren schon nach rund einer halben Stunde da. Alles prima, keine besorgniserregenden Werte (so bekam ich auch noch nebenbei nen kleinen Blutcheck) und weil ich Rhesusfaktor negativ bin (so wie Fritz übrigens auch), bin ich ein idealer Spender. Denn unser Blut eignet sich für Hunde, die auch negativ sind, aber auch für diejenigen, die einen positiven Faktor haben.
Also alles recht wenig Aufwand, dafür, dass es lebensrettend sein kann. Ich hoffe echt, dass es nicht nötig wird (denn es hieße ja, dass ein anderer Hund schwer krank ist), aber falls doch, bin ich mit meinem Blut gern zur Stelle! Schließlich kann es ein Leben retten und damit auch viele Menschen glücklich machen. Und wer weiß, vielleicht brauche ich ja auch mal eine Blutspende... Also liebe Schnüffelnasen-Zweibeiner-Gangs: Blutspenden kann Leben retten! Das gilt für Menschen wie auch für uns Hunde. Erkundigt euch doch mal, vielleicht gibt es ja auch in eurer Umgebung eine Hundeblutbank. Und falls nicht, für Menschen gibt es die ganz sicherlich.
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