Tessie, Rico, Djury und Smilla (v.l.n.r.) |
Das 1. Mal traf ich auf die Mädels von Kerstin Hennings, der Chefin vom SHZ Suchhundezentrum, auf "neutralem Gebiet". Das war auf ihrer Durchreise zu ihrem Urlaub, da kam sie an Düsseldorf vorbei und wir trafen uns auf den Rheinwiesen in Oberkassel. Die Jüngste, Smilla, war sogleich Feuer und Flamme. *freuwedelhüpf* Kurzes Beschnuppern und schon tobten wir über die Wiesen. Kerstin war sehr erstaunt, wie vorsichtig und zärtlich ich mit ihr umging - immerhin wiege ich gut doppelt so viel wie sie. Ganz anders war da Djury, die Skeptikerin, die eher beobachtete. Damals lebte auch noch Tessie, die Älteste, die sich ganz damenhaft zurückhielt, denn in ihrem Alter war wildes Toben nicht so ihr Ding.
Aber dann: Irgendwann kamen wir dann zu Besuch. Schon als wir die Wohnung betraten, war das Gebell groß - schließlich war es das ureigenste Revier der 3 Hundedamen. Alle 3 stürmten also wie Furien mit Fell bellend auf uns los. Jetzt gibt es ja immer 2 mögliche Reaktionen: Angriff oder Flucht. Ich will es nicht so spannend machen, ich wählte keine von beiden. Denn ich blieb einfach stehen.
Das schien die Weibchen ein wenig zu irritieren, jedenfalls kläfften sie jetzt noch hysterischer - Mädchen halt. *frechwedel* Und als ich dann einmal kurz nur zurückwuffte (es war für meine Verhältnisse nicht einmal laut), sprangen sie zurück, suchten Schutz bei Kerstin - und waren still.
Schließlich bin ich ja durch die vielen unterschiedlichsten Erlebnisse sehr selbstsicher geworden. Viel Erfahrung ist eben gut für die Selbstsicherheit und den Charakter. Außerdem stand ja mein 2-Beiner beim Zusammentreffen die ganze Zeit neben mir. Das gab mir zusätzliche Sicherheit. Durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse wusste ich ja, solange der Olle bei mir ist, kann mir nichts passieren - denn der passt auf mich auf (so wie ich ja auch auf ihn).
Die Erste bei der das Eis brach, war natürlich Smilla. Aber auch Tessie freundete sich schnell mit uns an, wenngleich wegen ihres Alters weniger stürmisch. Bei der skeptischen Djury brauchte es dagegen etwas länger - zumindest mir gegenüber. Zu meinem 2-Beiner fand sie aber recht schnell einen guten Draht und schon kurze Zeit später hatte sie einen richtigen Narren an ihn gefressen.
🐶 Der Olle auf der Couch und als unsere "Hundekissen" 😄 |
Nach den ersten gemeinsamen Gassigängen dann gehörte ich quasi schon zum Rudel. Mit jedem gemeinsamen Erlebnis wuchsen wir mehr zusammen. Und wenn wir - also mein 2-Beiner und ich - dann mal nicht da waren (weil wir andere Termine wahrnehmen mussten), fehlten wir den Mädels sofort. Vor allem Djury suchte immer wieder die Wohnung ab. Und sie und Smilla stritten sich regelmäßig um gewisse "Hinterlassenschaften" wie beispielsweise eine meiner Decken oder Unterhosen und Socken von meinem Ollen...
PS: Dies ist der ergänzende Beitrag zu unserer Kolumne in WUFF - Das Hundemagazin (04/2018) "Mehr Hunde, mehr Arbeit...aber auch mehr Spaß"
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