Und da hatte sie dich. *schwanzwedel* Na, sie hat ja auch gleich eines deiner Lieblingsthemen angesprochen...Körpersprache von uns Hunden. Da wirst ja immer schwach... *frechwedel*
Ja, das stimmt Rico, das Thema interessiert mich halt. Leider konnten wir uns in der nun überfüllten Halle nicht in Ruhe darüber unterhalten. Aber meine Neugierde war geweckt. Und so lud uns Alex ein, sie mal zu einem Kaffee zu besuchen.
Na, das hat aber dann doch ziemlich lange gedauert, bis wir dann mal da waren... *brummm*
Du riechst aber spannend... |
Jaaaa, aber weißt du mein Kleiner, bei Menschen ist das nicht immer so einfach mit Terminen. Aber wir haben es ja dann doch geschafft. Und es waren dann weit mehr als nur ein Kaffee. Denn was Alex zu erzählen hatte, fand ich sehr spannend – oder wie Rico wohl sagen würde: schnüffelspannend. :-)
Ohrüde (Menschensprache: Ohmann), Alter, du sprichst Hündisch immer noch mit starkem Primatenakzent! Wie kann das denn“schnüffelspannend“ sein, wenn es doch nichts zu riechen gab? Das war daher eher wuffig spannend. *jawohlwoaff*
Beim Fotografieren hatte Rico einen Clown verschluckt, so sehr freute er sich über das Wiedersehen mit Alex |
Ja, schon gut...aber was eure Sprache, oder genauer gesagt: Körpersprache angeht, da ist ja auch Alex eher die Expertin als ich... Und weil die meisten Probleme eben genau durch Missverständnisse in der Kommunikation entstehen (nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen Hund und 2-Beiner), hatte sie eine zündende Idee: Ein Wörterbuch der Hundesignale. „Nicht immer interpretieren Halter die Signale ihres Hundes richtig, und durch solche Missverständnisse handeln wir Menschen zwar im besten Wissen und Gewissen, aber dennoch falsch für den Hund. Wenn wir ihre Sprache dagegen verstehen, dann lassen sich viele Probleme schon im Vorfeld umgehen“, sagt Alex.
Und weil Verständnis von Verstehen kommt, entwickelte sie dafür zusammen mit einem kleinen Team die App DogDict. Aber das ist jetzt kein klassisches Wörterbuch...
Schlaumeier, Wörterbuch, das geht ja auch nicht! *frechgähn*
Hey, du Frechwookiee, nicht so vorlaut, sonst gibt’s kein Leckerlie heute Abend. ;-) Also wie gesagt, es ist kein klassisches Wörterbuch, sondern es arbeitet mit kurzen Videos, die zwischen 20 und 40 Sekunden lang sind. Man kann sie sowohl in Zeitlupe, als auch Echtzeit ansehen. In Zeitlupe auch ohne Ton, um sich so auf die Bewegungsdetails besser konzentrieren zu können. Und es wird immer nur ein Begriff erklärt. Und das Gute daran ist, dass man es als App auf dem Handy immer dabei hat. So kann man auch schnell was nachschlagen oder anderen auch vorführen. „Außerdem schulden wir es auch diesen wunderbaren Tieren“, sagt Alex, „die ihr ganzes Leben damit verbringen uns Menschen zu verstehen.“
Foto? Ne, lieber Kuscheln! |
Und du hast ja auch was Neues dazu gelernt...
Achso, ja...du meinst euer Niesen...ja, das kann bei euch heißen, dass ihr angestrengt nachdenkt...so wie wir Menschen uns am Kopf kratzen. :-) Bisher gibt es 32 Videos, weitere sind in Planung. Denn die App soll ständig aktualisiert und erweitert werden. Dennoch ist sie mit einem einmaligen Preis von derzeit 4,90 sehr günstig. Leider gibt es sie derzeit nur für das iPhone, sonst hätte ich mir sie längst aufs Handy geladen. Aber Alex, die seit 18 Jahren Hundetrainerin ist, hat uns versprochen, dass es auch eine Android-Version geben wird.
Bis dahin übe ich mit dir „Hunde-Vokabeln“ *frechschauwedel*
Hier ein Beispiel aus dem Wörterbuch - das Kratzen:
Foto: Alexandra Angrick |
Foto: Alexandra Angrick |
Foto: Alexandra Angrick |
Foto: Alexandra Angrick |
Toller Bericht 👍🏻
AntwortenLöschenVielen Dank!
LöschenDas Video ist sehr gut gemacht. Klar verständlich für jeglichen Zuschauer und ich ärgere mich gefühlt zum 100. Mal, dass ich kein IPhone habe.
AntwortenLöschenKlasse "Wörterbuch" jedenfalls...warte gespannt auf die Androidversion.
LG Danni
Ohja, wir freuen uns auch schon auf die Android-Version.
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