🐶 Wir Hunde können mehr riechen, als ihr 2-Beiner sehen könnt! |
Aber er muss auf solche Hilfsmittel ausweichen, denn bei uns Hunden ist der Bereich des Gehirns welcher für die Verarbeitung zuständig ist walnussgroß (ca. 7000 mm², und umfasst 1/8 unseres gesamten Gehirns); und somit wesentlich grösser als beim Menschen (ca. 500 mm², also etwa erbsengroß), wodurch das Wahrgenommene weiter differenziert werden kann. Riechtechnisch hat es die Evolution also nicht ganz so gut gemeint bei euch felllosen Primaten. *frechwedel*
Anders als wir, seid ihr halt keine Makrosmatiker (griechisch für „Großriecher“). Da ihr eher die visuelle Wahrnehmung verwendet gehört ihr 2-Beiner zu den Mikrosmatikern (griechisch für „Kleinriecher“). Ihr müsst euch aber deswegen nicht klein fühlen. Mit etwas bildlicher Vorstellungskraft ( = Imagination), Einfühlungsvermögen ( = Empathie) und Wissen könnt ihr das zwar nicht ganz ausgleichen, aber es hilft euch nicht nur Situationenn vorausschauned zu erkennen, sondern auch uns Hunde besser zu verstehen. *freuwedel* Denn schließlich will man ja auch das verstehen, was man liebt. *kopfschrägohrennachvorn*
Interessante Links zum Thema:
- Wikipedia: Geruch
- Wikipedia: Olfaktorische Wahrnehmung
- Arte Futuremag: Wie funktioniert der Geruchssinn? (youtube-Video)
- Dani Neu: Die Nase unserer Hunde (youtube-Video)
- Bild der Wissenschaft: Duftstoffe am Scheideweg
PS: Dies ist der ergänzende Beitrag zu unserer Kolumne im Hundemagazin WUFF (12/2017) "Ein Blick in den Mikro-Kosmos der Geruchspartikel"
Hallo Rico, mir gefällt dein Blog im Allgemeinen sehr da ich Hunde einfach liebe :) ich habe mir diesen Quietschball für meinen Hund gekauft und er liebt es über alles.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Fabian