Für mich war es das 1. Mal. Hatte vorher nie gesehen, wie Teig zubereitet, geknetet wird und sich dann Menschen darüber beugen um mit Metall-Formen daraus was auszustechen. Hatte mich strategisch günstig unter dem Tisch positioniert...fällt ja immer was runter ;-) Den ein oder anderen kleinen Teigrest konnte ich so erbeuten. Doch einmal fiel was neben den Tisch, außerhalb meiner Reichweite...und ich kam nicht mehr unter den Tisch hervor (die Stühle versperrten mir Nahrungsmittelhektiker den Weg). Meine dann ausbrechende Hektik sorgte für Gelächter bei den Zweibeinern...und mein Bro Fritz, der schon wegen seiner Größe nicht unter den Tisch (bequem) passte, schnappte sich das Teigstückchen :-) Danach änderte ich meine Taktik und patroulierte um den Tisch und darunter ;-)
"Ich? ich bin nicht so nah dran wie Rico..." © Foto Antje Hachmann |
Überhaupt waren meine menschlichen Rudelmitglieder beim Keckse backen sehr gut gelaunt und entspannt. Immerhin war es für mein Celebral-Interface Maxi ja auch das 1. Mal seit über 20 Jahren, dass er Keckse backt. Und so wie ich ihn beobachtet habe, wird es sicherlich nicht wieder 20 Jahre dauern ;-) Die Küche sah danach zwar schlimmer aus, als wenn Maxi kocht, überall war dieses feine weiße Pulver...aber der Spaß dabei war so groß, dass es niemanden störte. Und ich hörte das Wort "Hundekeckse"...das heißt ja wohl, dass also bald welche nur für uns Fellnasen gebacken werden ;-)
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