Dienstag, 21. Januar 2014

Freundschaft ist eben mehr als nur Gewohnheit

Seit gestern fängt der Tag für mich etwas ungewohnt an...irgendetwas fehlt... Ihr wisst ja, dass ich jeden Morgen meine Freunde von der Brauerei Füchschen treffe. Die streicheln mich immer, spielen mit mir und oft gibt es auch einen kleinen Snack. Ist fast ein kleines Morgenritual geworden. Immerhin kenne ich Klausi, Michael und die anderen ja schon so lange ich bei meinem Zweibeiner bin. Doch recht irritiert war ich gestern und heute, denn etwas war anders. Ein bestimmter Geruch fehlte...daher lief ich ein wenig rum, suchte und schnüffelte...doch nirgends roch ich meinen Freund Stavros.

Stavros und ich auf Füchschen-Jagd ;-)

Das ist ein Baum von einem Kerl (der ist sogar größer als mein Bro Fritz). Und eigentlich hat er Angst vor Hunden...naja, davon hab ich ihn etwas geheilt ;-) Er streichelt mittlerweile auch Fritz und ist sogar mal für meine Motzi auf die Knie gegangen um ihr die Angst zu nehmen... :-) Vor Kurzem hat mir Stavros auch sein Rudel vorgestellt, fand seine Frau und seine Tochter sofort sympathisch. Sie überlegen nun, sich auch einen Hund anzuschaffen. Das wünsch ich mir auch, denn jeder Hund kann sich glücklich schätzen zu solch tollen Menschenseelen zu gehören. Na mal sehen, vielleicht habe ich dann auch einen Spielkameraden mehr ;-)

Lange Zeit glaubte ich, dass Klausi und Stavros ganz andere Wesen sind, eben weder Hund noch Mensch. Denn vom Oberkörper abwärts waren sie rot, eckig mit 4 Rädern und 2 Metallhörnern vorne (später lernte ich den Namen von diesem Ding: Gabelstapler)...Sie waren für mich so was wie für euch Menschen die Zentauren aus der Sage oder so :-)

Und diese Routine war seit gestern durchbrochen, entsprechend irritiert war ich. Meine suchenden Blicke, mein fragendes Fiepen verstanden die Jungs leider nicht. Zum Glück hat Maxi sie gefragt: Stavros ist im Krankenhaus, ihm gehts nicht gut. Von hier alles Gute und werd bitte ganz schnell gesund mein Freund!


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