Donnerstag, 28. November 2013

Hundemantel – Sinn oder Mode?

Ein Mantel für Hunde fördert die Gesundheit 

🐶 Hallo liebe Hundefreunde, ist ja saumäßig kalt geworden die Tage. Sicher zieht ihr auch beim Gassigang nun mehr und dickere Sachen an, vor allem Morgends und Abends nehme ich an. Jedenfalls sehe ich immer mehr Zweibeiner, die dicke Jacken tragen, Mützen auf den Kopf haben und mit Schals den Rest des Gesichts schützen. Aber wie handhabt ihr das mit euren Hunden?


Unterschiedliche Rassen haben unterschiedliches Fell

Sicher wir Vierbeiner haben ein Fell. Viele meinen, dass das ja ausreicht um uns zu wärmen. Daher halten viele Menschen Hundemäntel für überflüssig, oder meinen sie dienen nur dem Modebewusstsein der Zweibeiner. In der Natur gäbe es ja auch keine Hundemäntel. Das stimmt, nur sind wir ja mittlerweile durch die Koevolution mit euch Menschen zu "Haushunden" geworden; die meiste Zeit des Tages verbingen wir also in wohltemperierten Wohnungen. Nicht zuletzt züchteten früher ihr Zweibeiner uns Hunde für gewissen Arbeitseinsätze in den jeweiligen Klimazonen. Denkt nur an den an Polarkälte gewohnten Husky, der aber heutzutage auch in Großstädten sein Revier markiert, ebenso wie der ursprünglich aus Afrika stammende Rhodesian Ridgeback. Das führt mich zu der Sache mit dem Fell: Es stimmt zwar, dass es uns wärmen soll, aber Fell ist nicht gleich Fell: Es gibt langes, dichtes, kurzes weiches, viel und wenig Unterwolle etc. Oder hundemäßig gesagt: Ein Husky dürfte derzeit weniger frieren als ein Galgo, ein Bernhardiner weniger als Dobermann...
 

Die Größe der Hunde spielt ebenfalls eine Rolle

Auch die Größe (ebenfalls ein Ergebnis der Zucht durch den Menschen) spielt eine Rolle. Denn je größer der Hund, umso größer ist seine Außenfläche im Verhältnis zum Körperinneren. Konkret gesagt: Da ist mehr Haut die frieren kann 😉 Andererseits sind die Körper von kleinen Hunden näher am meist noch kälteren und nassen Boden.

Also ich bin ganz froh, dass ich bei besonders kaltem Wetter, vor allem wenn es auch noch regnet oder schneit, einen Hundemantel habe. Übrigens: Auch Motzi und Fritz haben Mänten.


Ein Hundemantel hält schön trocken und warm...
...und Reflektoren sorgen für Sicherheit

Gefahr: Hitzestau

Kleiner Tipp zu Hundemänteln: Um einen Hitzestau zu vermeiden sollte er atmungsaktiv sein.

2 Kommentare:

  1. Huhu Rico,
    ich bin ebenfalls bekennender Mantelträger - und auch wenn er mich nervt, bin ich doch froh, dass ich nicht bibbern muss ;-)
    Auf mich treffen die Kritierien "bodennah" und "ohne Unterwolle" zu, also kommt der Mantel bei Temperaturen um den Gefrierpunkt drüber... egal wie lächerlich das andere finden mögen.

    *wuff* dein Buddy

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    1. Kann dich gut verstehen! Ist ja auch echt egal was andere sagen...gerade uns Hunden ;-)

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