Anfangs musste Frieda mich noch oft zurechtweisen. Ich wusste ja als Jungspunt nicht wie man mit einer älteren Dame – noch dazu mit so viel Erfahrung – umzugehen hat. Habe viel von ihr gelernt. Und so manches Mal durfte ich bei ihr und Eva den Tag verbringen, wenn Maxi zur Arbeit war. Vor allem den Lebensgefährten Evas, ein alter Freund Maxis, konnte ich gut um den Finger wickeln ;-)
"Wo bleiben die denn...?" |
Ich bin echt froh, dass mein Zweibeiner von Anfang an mich mit vielen unterschiedlichen Hunden zusammenbrachte: kleine, große, lange, dünne, dicke, junge und alte...Dann so hab ich wesentlich mehr gelernt, als wenn ich nur mit Gleichaltrigen im Welpenkurs gespielt hätte oder nur mit größeren Kalibern...
Jedenfalls trafen wir uns diesmal am Rhein. Ich habe Eva und Frieda sofort erkannt und freudig mit Schwanzwedeln und meinen typischen Hüpfern begrüßt. Eva war da wesentlich cooler als ich (obwohl ich schon einige Male gesehen habe, insbesondere bei weiblichen Zweibeinern, dass sie sich hüpfend und schreiend begrüßen). Auch Frieda begrüßte ich strümisch, was mir einen Schnapper einbrachte, aber ich habe gemerkt, dass auch die alte Dame sich auch gefreut hat, eben auf ihre Weise.
Mit Frieda, auch oft Fritzi genannt, kann ich nicht so rumtoben wie mit jüngeren Hunden. Das verbietet mir die Dame jedes Mal mit einem Zuschnappen. Damit dämpft sie ja schon meine recht überschwengliche Begrüßung. Dafür weiß Frieda viel und zeigt mir viele interessante Schnüffelstellen...
Wegen ihres Fells halten viele Frieda für meine Mutter |
Mit kurzzeitigen Kameraden toben... |
...und über die Wiese jagen |
Das ist ein schöner Beitrag mit noch schöneren Bilden.
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