Dienstag, 8. Oktober 2013

Tolle Schnüffeltage beim Hundeurlaub in der Eifel Tag 2

Puh, ich war am 2. Tag unseres Hundeurlaubes noch ganz müde von den Erlebnissen des Ersten. Und dabei sollte der 2. Tag noch spannender werden... Los ging es Morgends zum Wildfreigehege Hellenthal. Hundhundhund, waren das viele Gerüche....toll!

Das gemeinsame Erlebnis schweißt zusammen
© Foto: Antje Hachmann
Dort gab es Wildschweine (auch eine asiatische Schweineart, aber die Tafeln haben sich nur die Zweibeiner durchgelesen, nicht wir Fellnasen), Ziegen, Esel, Hirsche, Waschbären, Luchse, Lamas und andere Tiere.












© Foto: Antje Hachmann

© Foto: Antje Hachmann

© Foto: Antje Hachmann

© Foto: Antje Hachmann


© Foto: Antje Hachmann


Mein Zweibeiner, Fritz und ich :-)
© Foto: Antje Hachmann

Für uns Hunde war das eine tolle Erfahrung. Nicht nur das die zahlreichen Gerüche für uns gute Kopfarbeit waren, die neue Erfahrung stärkte auch die Bindung zu unseren Zweibeinern und schweißte das Rudel wieder ein Stück mehr zusammen.

Nach einer kleinen Pause gab es dann eine Flugshow mit Greifvögeln. Während die Menschen deren Flugkunst bewunderten, sahen einige Fellnasen in ihnen potenzielles Futter...faszinierend war es für uns beide :-) Jedenfalls hat es sich mein Zweibeiner Maxi nicht nehmen lassen, sich mit einem Adler ablichten zu lassen...und wie immer, so gaaanz ernst konnte er dabei nicht bleiben ;-)


© Foto: Antje Hachmann








© Foto: Antje Hachmann


© Foto: Antje Hachmann


Rosi und Aleks können auch mit Adlern ;-)
© Foto: Antje Hachmann



"Er kanns manchmal einfach nicht lassen...naja, danach habens ihm viele nach gemacht..."
© Foto: Antje Hachmann

Aber damit war der Tag noch nicht zuende. Es stießen noch weitere Hunde zu uns, deren Zweibeiner den Urlaub einen Tag kürzer gebucht hatten. Wie hab ich mich gefreut meine gute Freundin, die Boxermischlingshündin Kashira, wieder zu sehen. Sie kam mit Shandra und Anka. Auch Richie war dabei, später noch der Mastino Napoletano Wamba...


Nach kurzer Fahrt machten wir nach dem Besuch des Wildfreigeheges einen längeren Spaziergang. Hier trafen wir auch Regina vom Vortag wieder und ihren Ehemann Andreas von Geschichte lebendig. Diesesmal hatten sie ihre Colliehündin dabei, von der ich euch bereits erzählt habe... Rüde, war die ein Hammer! Sie ist ein ausgebildeter Therapiehund mit dem Regina in Schulen geht und: sie stand auf mich :-)


Es ging durch irgendeinen Wald, keine Ahnung wie der hieß, als Hund interessierten mich eh die vielen Gerüche… Der Weg führte uns entlang vieler Bäume und Gebüsche. Tannen, Buchen und wie sie alle hießen....Überall ließen wir unsere P-Mails für andere Fellnasen zurück. Ich denke, die waren über die Pfotenstärke unseres Rudels ziemlich beeindruckt (immerhin zu dem Zeitpunkt fast 20 Hunde und genausoviele Menschen)... :-) Denn ganz nach Hundemanier haben wir oft nacheinander gleiche Stellen markiert und so allen gezeigt: Wir gehören zusammen!


Kurze Rast: "Als Nahrungsmittelhektiker bin ich ausnahmsweise nicht so cool wie Fritz" :-)
© Foto: Antje Hachmann

Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl war natürlich nicht sofort da. Schon weil auch neue Hunde dazu gekommen waren und nicht jeder sie kannte so wie ich Kashira. Wir mussten also wieder zum Rudel zusammenwachsen. Das gemeinsame Laufen verband uns immer mehr. Auch weil wir so gemeinsam auch was erlebten...das muss gar kein Abenteuer sein oder so, einfache Ereignisse wie die Begegnung mit Fahrradfahrern, Spaziergängern und anderen Hunden. Bei solchen Begegnugen zeigten wir Hunde, dass wir genauso Individuen sind, wie die Menschen: da gab es den ängstlichen Kläffer, den souveränen Alpha, den provozierenden Proleten, den neugierigen Forscher, den verspielten Clown und und und...

Sicher gab es auch mal brenzlige Situationen, sowohl bei Begegnungen mit anderen, als auch zwischen uns. Aber zum Glück waren unsere Zweibeiner da und wenn es ganz heiß herging standen ihnen Aleksandra von der Hundeschule Dogwhisper.de und Rosi von Tierphysio Langenfeld, die auch den Urlaub organisiert hatten, mit Rat und Tat zur Seite.

Am Ende fühlten wir uns jedenfalls wesentlich mehr als Rudel als am Vortag. Noch müder und zufriedener schliefen wir dann auch nach dem Essen sofort ein. Natürlich nicht ohne vorher mit unseren Zeibeinern zu schmusen :-)

Und um es vorweg zu sagen: der kommende Tag war mindestens genauso schön anstrengend, wenn auch anders. Aber das erzähle ich euch ein anderes Mal :-)




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