Tolle Schnüffeltage beim Hundeurlaub in der Eifel Tag 4

Tja, da war er nun, der 4. und letzte Tag unseres Hundeurlaubes...aber an Abreise dachten unsere Zweibeiner noch nicht, sie hatten sich für uns Fellnasen noch eine kleine Wanderung ausgedacht...

© Foto: Antje Hachmann

Wir trafen wieder den Ranger Guido vom Vortag. Doch dieses Mal führte er uns nicht über eine so anspruchsvolle Tour. Statt bergauf und -ab waren die Wege eher flach...gut für uns Fellnasen, die wir nach den Tagen echt auch ein bisschen müde waren, aber vor allem gut für die Zweibeiner, die offenbar noch müder waren ;-)

© Foto: Antje Hachmann

Wir also durch Wollseifen und während die Zweibeiner die Landschaft bewunderten, beschnüffelten wir Vierbeiner sie (wetten, dass wir dabei mehr herusgefunden haben!). Mittlerweile waren wir zu einem echt gut funktionierendem Rudel zusammengewachsen, sowohl die Hunde als auch die Menschen. So mancher nannte uns auch "den Schrecken vom TH Hilden"(weil viele von uns aus diesem Tierheim stammten oder sich von daher kannten; einige Teilnehmer des Pfotenurlaubes sind immernoch Heimhunde und warten auf ein eigenes Zuhause). Klar, bei einer Rudelstärke von über 40 (jeweils mehr als 20 Hunde und Menschen), da muckt so schnell wohl nicht mal ein kleines Wolfsrudel auf :-) Schließlich hatten wir ja auch Kaliber wie Fritz, Apoll oder Kusko dabei, aber auch die etwas "leichteren" (also unter 55 Kilo) Hunde waren mehr als wehrhaft. Aber diese Stärke und das mit der Zeit gewachsene Vertrauen zu unseren Zweibeinern gab uns Souveränität und von daher hatten wir es gar nicht nötig Punk zu machen (obwohl ich Pubertierender das zuweilen schon ganz gern getan hätte...), aber vielleicht waren wir auch einfach vom vielen Wandern müde und ausgelastet :-) 

© Foto: Jürgen Höppner

Am Ende kehrten unsere Zweibeiner noch zum Essen ein. Danach ging es an die Heimfahrt...die haben Motzi, Fritz und ich zum Großteil schlafend verbracht :-)

© Foto: Jürgen Höppner

Es war ein tolles Erlebnis für mich und meinen Zweibeiner, was nicht nur sehr lehrreich für uns beide war, sondern uns auch noch mehr zusammenschweißte. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Organisatoren: die Hundetrainerin Aleksandra Rosenkranz von der Hundeschule Dogwhisper.de und die Tierphysiotherapeutin Rosi Lammertz von Tierphysio Langenfeld. So wie ich Maxi beobachtet habe, hatte er mindestens so viel Spaß wie ich, auch wenn er weniger gerochen und gehört hat als ich :-)