Freitag, 7. Februar 2014

Auch wenn man sich unsympathisch ist, kann man Spaß haben

Neulich war ich wieder mit ein paar Fellnasen der Old City Dogs am Rhein. Genauer gesagt mit Fluffy, Pebbles und Charlie. Letzterer ist schon ziemlich alt und hat mehrere Geschwüre, daher hat er keine Lust zu toben. Aber er ist gern dabei und von seiner Erfahrung kann ich noch was lernen, wie ich beim gemeinsamen Schnüffeln gemerkt habe.

Die kleine Pebbles ist ganz schön fix :-)
Pebbles ist ein Terrier und auch ganz klischeehaft lebendig. Die kann flitzen, sag ich euch! Beim gemeinsamen Jagen über die Wiesen hab ich sie oft nur von Hinten gesehen. Anfangs ist sie ja recht schüchtern, aber wenn das Eis geschmolzen ist, ist sie eine feine Spielkameradin :-)

Und Fluffy, hm, ja...der hat irgendein Problem mit mir...naja, wohl nicht nur mit mir...er ist  nicht bösartig oder so...im Gegenteil...aber er geht jeden bellend an, beißt aber nicht!... Doch das können die meisten ja nicht wissen. Zum Glück ist da mein Zweibeiner anders (ob es an seinem Wissen, seiner Hundeintuition oder einfach nur an einer gewissen Ignoranz liegt will ich jetzt mal nicht beurteilen ;-) ). Jedenfalls lief mein Zweibeiner nicht weg und bestätigte damit Fluffy mit seiner Strategie... Ganz im Gegenteil: Er trat einfach einen großen Schritt auf ihn zu, stampfte förmlich auf den Boden. Und siehe da: Fluffy – ganz überrascht, dass seine bisherige Strategie nicht wirkte – kuschte. Er war so beeindruckt, dass er vor Stress zitterte. Aber ab da konnte man mit dem Pseudo-Macho auch normal spielen, zumindest zeitweise (zwischendurch musste man ihn immer wieder einnorden).

Ich glaube nicht, dass Fluffy meinen Zweibeiner jetzt mag, so wie er immer vor Stress zittert, wenn Maxi ihn in seine Schranken weist. Aber er respektiert ihn und versucht daher weniger selber zu regeln. Das führt wiederum dazu, dass er mehr entspannt und somit mit uns lockerer spielen kann. Sicher, ein Busenfreund wird Fluffy wohl nicht, aber mit ihm kann man super toben.

Nachdem wir uns "zusammengerauft" haben ;-)

Ach übrigens, auch wenn wir uns nicht so extrem sympathisch sind. Nach außen, wenn andere Hunde uns krumm kamen, haben wir dennoch zusammengehalten. Das macht man so in einem Rudel. Und bei unserem nächsten Treffen auf den Straßen der Altstadt hat sich Fluffy auch schon weniger aufgeregt ;-)






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen