Man kann auch im Freien Kuscheln :-) © Foto: Antje Hachmann |
Aber zum Glück habe ich ja meinen Zweibeiner. Unsere abendlichen Kuscheleien sind ja schon längst Tradition. Und beim Streicheln fühlte Maxi was Seltsames, eine Erhebung. Er fühlte genauer: keine Zecke, aber auch keine Kruste. Mit Taschenlampe zwischen den Lippen bewaffnet suchte er die Stelle ab und versuchte mein dichtes Fell dort beiseite zu schieben – was gar nicht mal so einfach ist (ich bin recht stolz auf meine dichte Haarpracht...als ich aus dem Keller gerettet wurde war mein Haar wesentlich lichter...). Da war irgend so ein Knubbel. Schien aber nichts ernstes zu sein, mein Zweibeiner war relativ ruhig: Atmung, Gesichtsausdruck und viele andere Anzeichen verrieten mir, dass er keine Angst hatte. Ich brauchte mir also keine Sorgen machen, mein Zweibeiner hatte alles unter Kontrolle. Allerdings zeigten ein paar andere Kleinigkeiten und vor allem seine Aufmerksamkeit, die er der Stelle widmete, dass da was war...
Vorsichtig drückte Maxi auf den Knubbel. Dann verstärkte er etwas den Druck. Ein leichtes Knackgeräusch ertönte und ich atmete hörbar auf...mein Pickel am A...Entschuldigung, am unteren Fünftel meines Rückens, war einmal und ich war vom Juckreitz befreit...
Nach dem Streicheln schläft es sich viel besser :-) |
Also liebe Zweibeiner: Regelmäßiges Kuscheln macht nicht nur Spaß und entspannt, es ist auch gut um rechtzeitig Veränderungen an uns festzustellen. Außerdem ist es auch eurer Gesundheit förderlich, ihr lieben Zweibeiner. In diesem Sinne: Für ein Mehr an Steicheleinheiten!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen